Neurodivergent?!


Wie Adrian Monk (aus der Serie Monk), über seine besondere Art, immer so schön sagt:


"Es ist ein Segen und ein Fluch!"


Der Segen ist eine wundervolle Wahrnehmung. Die Fähigkeit, Dinge mit allen Sinne zu genießen, sich in andere Menschen einzufühlen. Etwas wahrzunehmen was Anderen verborgen bleibt. Wissen neu und kreativ zu verbinden.


Für mich ist sie in der Arbeit mein Segen, dadurch kann ich die Körpersprache der Menschen lesen und sie verstehen, auch wenn sie nicht sprechen. Nur weil sie nicht sprechen, heißt es nicht, dass sie nichts sagen. Ich kann mich dabei voll und ganz auf meine Intuition verlassen.


Ein Fluch ist es immer dann, wenn die Wahrnehmung verrückt spielt, wenn ich von Kleinigkeiten irritiert bin, wenn mir Geräusche zu laut und Gerüche zu intensiv sind und ich mich von der Welt zurückziehen muss obwohl ich eigentlich dabei sein will.


In einer Leistungsgesellschaft sind eine feine Wahrnehmung und Dinge wie Intuition häufig fehl am Platz. Wir gelten als überempfindlich, nicht belastbar, merkwürdig und unser Körper versagt uns regelmäßig den Dienst, (insbesondere wenn wir zu wenig Rücksicht auf unsere Eigenart nehmen).


In früheren Kulturen waren hochsensible Menschen sicherlich hoch angesehen, sie waren von Alltäglichem befreit, hatten viel Zeit für sich, um der Gemeinschaft mit Wissen und Einsichten zu dienen, so hatte sie ihrem Platz und waren für alle wertvoll. Ich hoffe das es so war und diese andere Art der Wahrnehmung dadurch einen Sinn hatte und hat.


Ich bin mir sicher, die Natur macht keinen Fehler, zumindest nicht in so großem Stil. Was hat es also zu bedeuten, dass es immer mehr neurodivergente Kinder und Erwachsene gibt?


Ich bin der festen Überzeugung, dass wir uns als Menschheit in einem großen gesellschaftlichen Wandel befinden. Hin zu einer Welt in der Leid, Mangel, Hunger und Krieg keinen Platz mehr haben, sondern Liebe und Mitmenschlichkeit regiert. Dafür braucht es neue Wege und Einsichten.


Neurodivergente Kinder und Erwachsene sind da, damit wir diese Wege finden und beschreiten, da sie die alten, ungesunden Systeme, die auf Machtmissbrauch, Unterdrückung und Anpassungszwang basieren, nicht tolerieren können.
Der Preis, sich an dieses veraltete System anzupassen, ist hoch. Auf Dauer in einer angespannten Atmosphäre zu sein macht krank.

Wir brauchen Offenheit und Klarheit, um Konflikte und Spannungen zu besprechen und sich zu einigen.


  • Ich begleite Eltern auf ihrem Weg mit ihrem besonderen Kind
  • Ich begleite Kitas, Schulen, soziale Einrichtungen und Firmen im Umgang mit Neurodiversität
  • Ich begleite dich, wenn du gerade erst festgestellt hast, dass dein Anders sein einen Grund hat
  • Ich begleite dich, wenn du in Krise bist, Burnout hast und keinen Weg findest


Mögliche Themen können sein:


  • Umgang mit den Herausforderungen autistischer Wahrnehmung
  • Selbst/Fremdmanagement bei Hochsensibilität
  • AD(H)S als Stärke empfinden
  • Wissensvermittlung zum Thema Neurodiversität
  • Reizmanagement
  • uvm.


Ich selbst bin hochsensibel. Ich weiß dass Menschen im AS und/oder ADHS andere Fähigkeiten und Herausforderungen haben. Zum Glück hatte ich vor 20 Jahren Burnout und habe mich dadurch überhaupt erst kennengelernt, vorher habe ich nur funktioniert.


Ich habe für mich Wege gefunden, mit meiner besonderen Wahrnehmung gut zu leben, diese Strategien möchte ich weitergeben. Alles ist gut so wie es ist.


Mir ist der Körper sehr wichtig, denn ein angespannter Körper macht einen angespannten Geist und umgekehrt. Dies gilt für Eltern ebenso wie für selbst Betroffene. Ich möchte euch helfen euren Körper zu entspannen, für mehr Beweglichkeit und weniger irritierende Reize.


Neben der  Beratung, biete ich als Wellness- und Massagetherapeutin, Massage und Entspannung an.


Seht dazu einfach auf meiner Internetseite nach.


Alles Liebe


Andrea

www.entspannen-hilft.de

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